1914 Geboren am 20. April in der Gemeinde Plainesti / Dumbraveni, Kreis Vrancea, Rumänien
1921-1926 Besucht die Grundschule im Geburtsort.
1926-1933 Besucht das Gymnasium König Ferdinand in Ramnicul Sarat. Lehre beim Kirchenmaler Costica N.Constantinescu, bei dem er die ersten Begriffe der Freskentechnik und Staffeleimalerei erlernt.
Er ist beteiligt an der Bemalung der Daramati-Kirche im selben Ort.
Bereitet sich zusammen mit Geo Zlotescu (1906–1983), für die Aufnahmeprüfung an der Akademie der schönen Künste aus Bukarest vor. Sein Lehrer ist der Maler Ion Theodorescu-Sion (1882–1939).
1933 Anmeldung an der Akademie der schönen Künste (wo er Vorlesungen bis 1936 besuchen wird) und an der Jurafakultät.
1934 Einstellung als Beamter bei der Kardex Nicolae Iovanovici Gesellschaft, wo er bis 1936 tätig ist.
Er arbeitet im Atelier des Malers Nicolae Darascu (1883–1959), Vorsitzender des Zeichenlehrstuhls an der Akademie. Mit Darascu, seinem künstlerischen Mentor , wird ihn eine schöne und langzeitige Freundschaft verbinden.
1935 Begleitet Nicolae Darascu nach Baltschik.
1936 Stellt aus zusammen mit Stelian Popescu-Ghimpati (1906–1950) und Bob Bulgaru (1907–1939), im Mozart-Saal in der Calea Victoriei, Bukarest aus.
Wohnt in Bukarest, in der Romstr., Nr. 8.
Stellt Werke, in einem Kunstgeschäft in der Nähe des ARO-Kinos in Bukarest aus.
Malt Landschaften in Baltschik, Plainesti, Candesti, Bordesti, Dragosloveni, Jideni und Ramnicul-Sarat.
Beginnt die Militärausbildung im Rahmen des 28. Artillerie-Regiments in der Offizierschule aus Craiova.
1937 Stellt Grafik und Malerei aus, in einer Craiovaer Buchhandlung, anlässlich der Vorstellung des Romans Oameni cu buche – Gebildete Menschen, von Ion Ionescu, seinem Kollegen während der Militärausbildung.
Beendet die Militärausbildung und nimmt eine Stelle an bei SONACO (Societatea Nationala de Constructii – Nationale Baugesellschaft), die von Ing. Liviu I. Ciulley geleitet wird.
1938 Führt, zusammen mit Alexandru Mazilescu, dekorative Wandmalereien und Kirchenfresken aus.
Zieht in der Sfintilor Straße Nr. 10 um.
1939-1940 Wird im März 1939 zur Wehrpflicht einberufen; nimmt an den Kriegsvorbereitungen teil. Wird in der Bukowina stationiert im Rahmen des 62. Artillerie-Regiments, besucht Kirchen und Kloster mit Wandmalereien.
1941-1942 Besucht die private Malschule (in der Villacrosse-Passage, Calea Victoriei, Bukarest), wo die Maler Lucian Grigorescu, Platon Cazanovici und Mihail Gheorghita unterrichten. Wird vom Koloristen Lucian Grigorescu (1894–1965) beeinflusst.
1942-1943 Kämpft im Rahmen des 21. Artillerie-Regiments und der gemischten Einheit 4 TM (Panzer und motorisierte Fahrzeuge).
1944 Wird auf der Krimfront durch eine Minenexplosion schwer verwundet.
1945 Wird als Verwalter bei der Rumänieschen Anonymen Gesellschaft für “Rosenthal Porzellan” eingestellt.
Besucht den Kreis für Bühnenmalerei und Theaterregie der Kunstabteilung von ARLUS, unter der Leitung von Ion Sava.
1946 Erarbeitet Werbungsgrafik (Plakate, Vorspanne) für das Volksfilmunternehmen / Romfilm (bis Okt. 1950).
Parallel richtete er als freischaffende Künstler, ein Studio ein, in dem er Aufträge ausführt.
1947 Beschränkt, unterbricht sogar seine Tätigkeit infolge der Hirnverletzung, die er an der Front erlitten hat.
Einweisung in ein Sanatorium.
1948 Nimmt die Staffeleimalerei wieder auf, sowie Innenausstattungs- und Grafikwerke.
1950 Wechselt den Arbeitsplatz und wird beim Kinobetrieb der Stadt Bukarest eingestellt, wo er das Labor für Filmverarbeitung aus Mogosoaia leitet.
1951 Der schlechte Gesundheitszustand hindert ihn an der künstlerischen Tätigkeit; er ist gezwungen, eine Stelle als Abteilungsleiter beim Ministerium für Elektroenergie anzunehmen.
Zieht um in die Calea Dorobantilor, Nr. 10.
Am 17. November heiratet er Alexandra/Didi (geb. 27 decembrie 1927), die Tochter von Carol und Sofia Misinschi.
1952-1955 Aus gesundheitlichen Gründen (Paresen, Sehschwierigkeiten u.a.) malt und zeichnet er wenig.
1953 Am 8. Februar wird sein Sohn, Radu Stefanescu, geboren.
1954 Zieht in die Dinicu-Golescu-Straße Nr. 9 um, in der Nachbarschaft der Wohnung von Nicolae Darascu.
1955 Wird ins Ministerium für Schwerindusstrie versetzt, als Geschäftsführer des Electrotehnica Geschäfts; arbeitet im Ministerium bis 1958.
1956-1957 Auf Darascus Anregungen, richtet er sich ein Atelier in einem Zimmer seiner Wohnung ein und strengt sich an, das Malen wiederaufzunehmen.
Malt in Cernica, Pasarea, Baneasa und Mogosoaia.
In den Jahren 1956–1960 unterzeichnet er seine Werkte (unten, rechts) mit G.Stef.Ramnic, Stefanescu Ramnic, George Stefanescu oder Stefanescu.
1958 Wird Mitglied des Vereins der bildenden Künstler aus Rumänien (U.A.P.).
Wird beim Stadttheater aus Bukarest eingestellt.
1959 Schauspielerin Lucia Sturdza Bulandra (1873–1961) vertraut ihm die Bühnenbildgestaltung an für Theaterstück Daca vei fi intrebat – Wenn Du gefragt wirst, von Dorel Dorian (Premiere: 20. Aug.).
Richtet sich ein Atelier im Theater ein, das er 1960 im Splaiul Independentei versetzen wird, in der Nähe des Theatersaales aus der Schitu-Magureanu-Str. Nr. 1.
Malt Landschaften und Bauerporträts in Timisoara.
1960 Führt, zusammen mit Nicolae Savin, das Dekor für das Theaterstück Mamouret, von Jean Sarment aus, Lucia Sturdza Bulandra die Hauptrolle spielt (Premiere: 23. Jan.).
Malt das Porträt des Schauspielers Tony Bulandra für das Museum des Nationalen Theaters in Bukarest.
Begleitet das Theater auf Tournee nach Budapest, wo er sich mit ungarischen bildenden Künstlern befreundet. Er malt Aquarelle und Ölbilder, die er nach seiner Rückkehr im Foyer des Theaters ausstellt, zusammen mit den Werken des Architekten Paul Bortnovschi und des Schauspielers Mircea Septilici.
Der Sammler Misu Weinberg (1907–1974) besucht die Ausstellung und lernt, dank Schauspieler George Oprina, George Stefanescu kennen. Die Beziehug zwischen dem Maler und dem Sammler wird bis zu Weinbergs Tod fortbestehen.
Malt Landschaften bei Calimanesti.
In den Jahren 1960–1990 unterzeichnet er seine Werke immer mit stefanescu (kleingeschrieben), und schreibt das Datum nach dem Namen dazu.
1961 Entwirft Dekor für das Theater Intoarcerea – Die Rückkehr, von Mihai Beniuc (Premiere: 19. Nov.).
Erarbeitet, zusammen mit Paul Bortnovschi, das Dekor für die Vorstellung Rustica ´50–´60, von Silvia Andreescu und Theodor Manescu (Premiera: 8. Mai).
Stellt Gemälde aus (Landschaften und Blumen) im Foyer des Stadttheaters.
Die U.A.P. (Union der bildenden Künstler) stellt ihm einen Werkstattraum zur Verfügung innerhalb des Gheorghe-Tattarrescu Museums, in der Domniţa-Anastasia-Str. Nr. 7.
1962 Entwirft Dekor und Kostüme für das Theaterstück Camera fierbinte – Das heiße Zimmer von Al.I. Stefanescu (Premiere: 27. März).
Zeichnet das Dekor zur Vorstellung Razboi si pace – Krieg und Frieden, von Alfred Neumann, Erwin Piscator und Guntram Prüfer, Dramatisierug nach dem gleichnamigen Roman von Leo Tolstoi (Premiera: 25. Jun.). Kombiniert klassisches Dekor mit Diapositiven, die auf einem Bildschirm projiziert werden, und mit Puppen.
Erarbeitet die Kostüme zum Theaterstück O singura viata – Ein einziges Leben, von Ionel Hristea (Premiere: 5. Dez.).
Entwirft Dekorskizzen für das Theaterstück Bertoldo la Curte – Bertoldo am Hof, von Massimo Dursi.
Malt Meereslandschaften bei Tuzla, Mamaia, Constanta und Eforie.
Malerei- und Bühnenbildausstellung im Foyer des Lucia-Sturdza-Bulandra-Theaters.
1963 Entwirft Dekor und Kostüme für das Theaterstück Portretul – Das Portät, von Alexandru Voitin (Premiere: 2 .Febr.).
1964 Zeichnet Kostüme für das Theaterstück Fii cuminte, Cristofor – Sei artig, Christophor, von Aurel Baranga (Premiere: 25. Nov.).
Nimmt an der Bühnenbildbiennale der Stadt Bukarest teil.
1965 Kostümassistenz beim Film Padurea spanzuratilor – Der Wald der Erhängten, Verfilmung des gleichnamigen Romans von Liviu Rebreanu. Der Film gewinnt die Palme d´Or beim Internationalen Festival von Cannes.
Stellt Werke im Salon für Malerei und Skulptur der Stadt Bukarest aus.
Malt in Schäßburg, sowohl in der Burg als auch in den Straßen des in der alten Innenstadt; wird in den nächsten Jahren wieder hierhin zurückkehren.
Studienreise und Urlaub an der bulgarischen und rumänischen Schwarzmeerküste: am Goldstrand erstellt er Zeichnungen und Aquarells, und in Tulcea, Mamaia, Eforie und Constanta, malt er Ölbilder und Aquarells.
Einzelausstellung wird im November im Atelier innerhalb des Gheorghe-Tattarescu -Museums eröffnet.
1967 Entwirft das Dekor für das Theaterstück Luceafarul – Der Morgenstern, von Barbu St. Delavrancea (Premiere: 13. Mai). Vor dem Hintergrund des Mogosoaia-Palastes, verwandelt sich die Aufführung in einem Licht- und Klangschauspiel.
Nimmt am Frühlingssalon der Bukarester Maler teil, der im Herastrau Parc veranstaltet wird.
Malt im Donaudelta und in Sibiu, in der alten Innenstadt : 1968 und 1970 kehrt er hierhin zurück.
Entwirft Dekor und Kostüme für die Vorstellung Poetul si revolutia – Der Dichter und die Revolution, nach Texten von Vladimir Maiakovschi (Premiere: 3. November).
1968 Einzelausstellung im Atelier innerhalb des Gheorghe-Tattarescu – Museums (Vernissage : 27. Mai).
Entwirft Dekor und Kostüme für das Theaterstück Sfarsitul pamantului – Das Ende der Erde, von Victor Eftimiu (Premiere: 1. Dez.).
1969 Entwirft Dekor und Kostüme für das Theaterstück Contrapuncte -Kontrapunkte, von Paul Everac (Premiere: 11. März).
Zeichnet Kostüme für das Theaterstück Puricele in ureche – Der Floh im Ohr, von Georges Feydeau (Premiere: 13. Dez.).
Entwirft Dekor und Kostüme für das Theaterstück Strigoii – Die Gespenster, von Henrik Ibsen (Premiere: 21. Nov.).
Nimmt an der „Exposition d´art roumain contemporain” teil, die im Dezember in der Galerie Baccache aus Beirut (Libanon) eröffnet wird.
Malt Landschaften in Brasov.
1970 Entwirft das Dekor für die Vorstellung Muzica si poezie – Musik und Poesie, von Tudor Gheorghe (Premiere: 14. März).
Zieht in das Viertel Vatra Luminoasa in die Dimitrie-Marinescu-Str. Nr. 1A, wo er bis zu seiner Auswanderung nach Deutschland, 1989, wohnen wird.
Einzelausstellung wird im September in der Galierie Simeza in Bukarest eröffnet.
Nimmt an der Ausstellung „Rumänische Malerei und Plastik der Gegenwart” teil, die im Oktober in Lüdenscheid (Deutschland) eröffnet wird.
1971 Entwirft Dekor und Kostüme für das Theaterstück Patru oameni fara nume – Vier Menschen ohne Namen, von Radu Badila (Premiere: 27. März).
Zeichnet Kostüme für die Vorstellung Povestiri din padurea vieneza – Geschichten aus dem Wiener Wald, von Ödön von Horvath (Premiere: 15. Mai).
Nimmt am Salon der Bukarester Maler und Bildhauer teil, der im September in den Ausstellungsräumen des Rumänischen Atheneums eröffnet wird.
Entwirft Kostüme für das Theaterstück Ziaristii – Die Journalisten, von Alexandru Mirodan (Premiere: 16 . Nov.).
Studienreise in der U.d.S.S.R veranstaltet von der U.A.P. (Union der bildenden Künstler); die Fahrt verläuft durch die Stadt Samarkand.
1972 Entwirft Dekor und Kostüme für die Vorstellung Superestival 1972 (Premiere: 1 Jul.).
Nimmt an den Ausstellungen rumänischer Malerei von Orly (Frankreich), Wien (Österreich) und Watts-Art aus New York (U.S.A.) teil.
Nimmt am Salon für Malerei und Skulptur teil, der dem 25. Jubiläum der Sozialistischen Republik Rumänien gewidmet ist und im Dezember im Dalles-Saal in Bukarest eröffnet wird.
1973 Einzelausstellung in der Galerie Simeza wird im Februar eröffnet.
Erhält den Orden für Kulturverdienst (Meritul Cultural).
Entwirft das Dekor für die Vorstellung Intre noi doi n-a fost decat tacere – Zwischen uns beiden gab es nur Stille, von Lia Crisan (Premiere: 27. Okt.).
1974 Am 1. April lässt er sich pensionieren, um sich ausschließlich der Malerei zu widmen.
Nimmt an der Ausstellung „12 Rumänische Maler” teil, die von der U.A.P. in Hamburg veranstaltet wird.
Nimmt am Salon für Malerei und Skulptur der Stadt Bukarest teil, der im April im Dalles-Saal eröffnet wird.
Studienreise und Urlaub in der Tschechoslowakei.
1975 Malt in Mediasch und Baaßen (Bazna).
Nimmt am Salon für Malerei und Skulptur der Stadt Bukarest teil, der im Dezember eröffnet wird.
1976 Einzelausstellung, die im Januar in der Kunstheim-Galerie aus Bukarest eröffnet wird.
Malt in Breaza.
1978 Malt in Baaßen, Buzias und Covasna.
1979 Nimmt an der Ausstellung „Contemporary East European Painting” von Tokio (Japan) teil.
Einzelausstellung wird im Juni in den Kunstgalerien der Stadt Bukarest eröffnet.
Nimmt am Salon der Stadt Bukarest für Malerei und Skulptur teil, der im Dezember im Kunstmuseum der Rumänischen Sozialistischen Republik, sowie im Museum der Kunstsammlungen im Dezember eröffnet wird.
1980 Malt Aquarells und Ölbilder in Covasna.
1982 Malt in Covasna, Azuga und Bistrita-Nasaud.
1983 Einzelausstellung wird im Oktober in den Kunstgalerien der Stadt Bukarest eröffnet.
1984 Einzelausstellung wird im Oktober im Gemeentehuis aus Willebroek (Belgien) eröffnet.
Einzelausstellung wird im November im Foyer der Volksbank aus Werdohl (Deutschland) eröffnet.
1985 Einzelausstellung wird im Oktober in der Galerie Hagenring aus Hagen eröffnet.
1987 Veröffentlichung der Monographie George Stefanescu, von Adriana Bobu, in der Serie „Artisti romani” / „Rumänische Künstler” des Meridiane Verlags aus Bukarest.
1989 Am 4. November besucht er, zusammen mit seiner Ehefrau ihren Sohn, Radu Stefanescu, der sich in Lüdinghausen (Westfalen) niedergelassen hatte. Der Maler bleibt endgültig in Deutschland.
Wohnt zusammen mit der Familie seines Sohnes in Lüdinghausen–Seppenrade, in der Dülmenerstr. 22.
Erstellt Grafiken und Ölbilder im hauseigenen Atelier.
Die Ausstellung „George und Radu Stefanescu”, eröffnet im November im Heimathaus, Harsewinkel, wird vom Kultur- und Bildungsverein Harsewinkel e.V. veranstaltet.
Die Ausstellung „George und Radu Stefanescu” wird im Dezember im Haus Ennepetal, Ennepetal eröffnet.
1990 Einzelausstellung in den Galerien Helmar H. Veltzke und Galeria aus Bremen.
Einzelausstellung „Neue Wege, neue Bilder” wird im April in der Queen´s Gallery aus Bremen eröffnet.
Umzug in die Werdenerstr. 7.
Wird Mitglied des KAKTus Kunstvereins aus Lüdinghausen.
Zeichnet Skizzen für einen Wandteppich (ein Patchwork aus 23 Stoffstücken). Dieses Werk wird für ein Zeichnet Skizzen für ein Unterstützungsprojekt in Mtendere (Sambia) gespendet.
Nimmt an einer Gruppenausstellung teil, die im November in der Galerie im kleinen Haus aus Lüdinghausen eröffnet wird.
Nimmt an der Gruppenausstellung „9 Künstler aus Lüdinghausen” teil, die im Dezember im Münsterlandmuseum aus Burg Vischering eröffnet wird.
Die Ausstellung „Vater und Sohn im Spiegel der Kunst“ wird im Dezember in Kreis Coesfeld eröffnet.
Veröffentlichung des Bands Marturisiri si reflectii ale unui colectionar de arta – Geständnisse und Überlegungen eines Kunstsammlers, von Dorina Munteanu, ein Kapitel daraus ist ihm gewidmet.
In den Jahren 1990–1992 unterzeichnet er seine Werke mit Stefan.
1991 Umzug in den Breslauerring, wo er ein Studior einrichtet.
Nimmt am Kunst Markt der Burg Vischering (Lüdinghausen) teil, die im November eröffnet.
1992 Nimmt an der Gruppenausstellung „Hamaland Kreis der Künste“ teil, die im Mai im Bocholter Rathaus eröffnet wird.
Die Einzelausstellung „Neue Wege, neue Bilder” wird im Mai im OK Center Dülmen eröffnet.
Nimmt an der Gruppenausstellung „Hamaland Kreis der Künste” teil, die im August im Prinzensaal des Ahaus-Schlosses eröffnet wird.
Ab 1992 unterzeichnet er mit stefanescu (kleingeschrieben), neben dem gekürzten Datum, und einer Ziffer gefolgt vom Buchstaben D – 1/D, 2/D usw. – was die Anzahl Jahre ausdrückt, die seine Ehefrau Alexandra nach ihrer Krebsoperation „gut“ überstanden hat.
1993 Wird erfolgreich in der UniKlinik aus Münster operiert – Ersetzen einer Herzklappe und zwei Bypässe.
Beginnt wieder zu zeichnen, Grafikwerke zu erstellen, da die beste Therapie, nach Meinung des Künstlers, die Kunst selbst ist.
1994 Ausstellung in Singapur, anlässlich der Wanderausstellung, im Monat Mai, der Skillicorn Sammlung.
1995 Kehrt für kurze Zeit nach Bukarest zurück. Besucht Mircea Penciulescu und Dragos Morarescu, sieht das Museum der Kunstsammlungen wieder und das Nationle Kunstmuseum Rumäniens, besucht verschiedene Ausstellungen.
1996 Einzelausstellung im August in der Galerie Noran aus Lüdinghausen.
1997 Umzug in die Sendenerstr. 2, in eine Wohnung mit Ausblick auf den Fluss Stever, wo er sich ein gemütliches Studio einrichtet.
Einzelausstellung in der Galerie Noran aus Münster.
Einzelausstellung in der Galerie Wöhrle aus Hamm; Vernissage: 7. Dez.
1998 Augenoperation. Nimmt das Zeichnen und Malen bald danach wieder auf.
Die Einzelausstellung „Ein Spaziergang im Garten des Hahns” wird am 6. Juni im Haus Hünenburg aus Bremen eröffnet.
Einzelausstellung in der Galerie Käther Böke aus Leer.
Einzelausstellung in der Galerie Noran aus Lüdinghausen.
1999 Einzelausstellung wird im November im Foyer der Sparkasse Lüdinghausen eröffnet.
2003 Die Einzelausstellung „Der große Vogel” wird im April in der Bremischen Volksbank Achim und in der Galerie Klostermühle aus Heiligeberg eröffnet.
2004 Am 20. April, anlässlich des 90. Geburtstags eröffnet das KAKTus Kulturforum aus Lüdinghausen die Einzelausstellung „Licht und Farbe” im Foyer der lokalen Volksbankfiliale. Bei der Vernissage spielt ein Ensemble der Musikschule Stücke aus dem klassischen rumänischen Repertoire.
Einführung der offiziellen Webseite des Malers : www.georgestefanescu.ro
2005-2006 Das Alter beginnt ihn zu strapazieren: seine Hände beginnen zu zittern, aber er gibt die Arbeit im Studio nicht auf – er arbeitet mit Hilfe eines beladenen Sportarmbands, das er am Handgelenk trägt.
Er macht tägliche Spaziergänge am Ufer des Stevers, zur Burg Vischering oder in der alten Innenstadt, wo er seine Nachbaren und Berufskollegen trifft.
Malt nicht mehr; liest rumänische Literatur und hört klassische Musik.
2007 Am 29. Oktober verscheidet er in Lüdinghausen, im Alter von 93 Jahren.
2010 Am 20. April, im Rahmen der Sendung „Jurnal de secol” / „Jahrhunderttagebuch”, strahlt der Sender TVR International einen Kurzfilm aus, über den Maler George Stefanescu. Produzent ist Dan Paul Ionescu.
2011 Am 27. Juni, anlässlich des „Architekturjahres”, ein Ereignis, das vom Rumänischen Kulturinstitut in Prag veranstaltet wird, findet die Veröffentlichung des Artikels George Stefanescu – pictor si scenograf roman / George Stefanescu – rumänischer Maler und Bühnenbildner statt.
2012 Am 20. April 2011 gründet der Sohn des Malers in Bukarest die George Stefanescu Stiftung ­ „Fundatia Pictor George Stefanescu”, mit dem Zweck, das Andenken an den Maler zu pflegen. 
Anlässlich des „Architekturjahres”, das vom Rumänischen Kulturinstitut aus Prag am 27. Juni 2011 veranstaltet wird, veröffentlicht die Webseite des Instituts den Artikel „George Stefanescu – pictor si scenograf roman” (George Stefanescu – rumänischer Maler und Bühnenbildner). 
In der Zeitschrift Architectura – Architektur (des Rumänischen Architektenvereins), Nr. 3, 2012, in der Sparte “Oglindiri”­Spiegelungen erscheint der Artikel “Rosu de Bitolia – un longeviv pe scena picturii” (Bitolienrot – ein Langlebiger auf der Malereiszene), geschrieben von Aurelia Mocanu. 
Am 30. November 2012, fünf Jahre nach dem Ableben des Künstlers wird in Lüdinghausen die Ausstellung „Was bleibt, ist die Farbe – George Stefanescu (1914–2007)” eröffnet.
Dr. Hans Wolf­ gang Schneider, Leiter des Musikschulkreises Lüdinghausen und Freund des Malers, hält die Rede zur Vernissage.
Zu diesem Anlass wird auch rumänische klassische Musik aufgeführt.
Der Tenor Daniel Magdal spielte Musikstücke von George Bretan nach Texten von Mihai Eminescu, begleitet von Andreas Lobisch auf E-Piano.
2014 2014 wird anlässlich des 100. Geburtstags des Künstlers eine Veranstaltungsreihe in seinem Andenken von der Stiftung George Stefanescu in Bukarest organisiert. 
Ein Ziel der Stiftung ist es, die Individualität des Künstlernamens im rumänischen Kontext zu be­tonen. In Anlehnung an die Signaturen aus der Ju­gend von George Stefanescu benutzt sie seit 2014 den Namen George Ştefănescu­-Râmnic. 
Der Fernsehsender TVR 1 lud am 1. Oktober 2014 die Kunstkritikerin Aurelia Mocanu gemeinsam mit Radu Ștefănescu als Präsident der Stiftung George Ştefănescu in die Sendung „Conviețuiri“ („Zusammenleben“) in der Rubrik „Moment Art“ ein. Hier wurde gleichsam in einer Diskussion die Erinnerung an die Lebensstationen des Künstlers wieder wach.
Am 28. Oktober 2014 wurde das monografische Kunstalbum für Malerei, Grafik und Bühnen­ gestaltung “Stille Schönheit – George Stefanescu­ Râmnic (1914 – 2007)” im Palast der Nationalbank Rumäniens öffentlich vorgestellt.
Anschliessend wurde die Austellung “Minnesänger der Farben – George Stefanescu­ Râmnic (1914 – 2007)” mit 40 ausgewählten Werken des Malers in der Rotonda der Nationalbank geöffnet. Veranstalter war die Nationalbank Rumäniens mit Unterstützung der Stiftung George Stefanescu. 
Am 6.November 2017 eröffnete der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Werner Hans Lauk, im Nationalen Dorfmuseum “Dimitrie Gusti” die Ausstellung “Der Garten des Guten Geistes – George Stefanescu­ Râmnic (1914 – 2007)” in der Museale­ Reihe “Restitutio”.
Über 100 Werke Stefanescus wurden ausgestellt, darunter auch viele Werke, die der Künstler in seinem Atelier in Lüdinghausen malte.
Veranstalter war die Deutsche Botschaft Bukarest, das Nationale Dorfmuseum “Dimitrie Gusti” mit Unterstüzung der Stiftung George Stefanescu. 
Der 12. November sah abermals die Kunstkritikerin Aurelia Mocanu und Radu Ștefănescu als Präsident der Stiftung George Ștefănescu in einer Ausgabe der Fernsehsendung „Conviețuiri“ („Zusammenleben“) in der Rubrik „Moment Art“, und zwar aus Anlass des 100. Geburtstags des Malers.
Die letzte Veranstaltung zum 100. Geburtstag fand am 19. November statt.
Es war der Museumsabend „Nostalgia atelierului“ im Nationalen Dorfmuseum „Dimitrie Gusti“ in Bukarest. Mit dabei waren unter anderen Kunstkritiker, Künstler, Fotografen und Architekten.
Sie alle als alte Bekannte und gute Freunde des Malers George Ștefănescu, teilten liebevolle Erinnerungen an die Domnița Anastasia Straße, an das Tattarescu Museum und an die Werkstatt des Künstlers. 
Sie hatte immer als ein Treffpunkt zwischen Malern, Architekten, Dichtern und Fotografen gegolten, als ein Ort für berufliche Ausbildung und vielfältige Erinnerungen.
Ehrengäste waren: Aurelia Mocanu, Ruxandra Dreptu, Marin Gherasim, Adrian Silvan Ionescu und Paula Popoiu.
Im Dezember 2014 fand schließlich in der Galerie Badde Design in Lüdinghausen die Ausstellung „Stille Schönheit“ statt.
Damit nahm die Veranstaltungsreihe anlässlich des 100. Künstler-Geburtstags ihren Abschluss.
2015 Am 16. Februar wurde auf TVR1 in Rumänien erstmals der Dokumentarfilm „George Ștefănescu-Râmnic“ ausgestrahlt. Produzenten: Diana M. Deleanu und Cătălin Sava, Regie: Anamaria Tecuceanu Bobe.
2019 2019 gab es anlässlich des 105. Geburtstags des Künstlers eine Veranstaltungsreihe in Lüdinghausen, organisiert in seinem Andenken von der Familie des Künstlers.
Am 30. Juni wurde die Ausstellung “Minnesänger der Far­ben – George Stefanescu­-Râmnic (1914–2007)” die 2014 in der Nationalbank Rumäniens ge­zeigt wurde, mit Werken aus dem Privatbesitz der Familie des Künstlers ergänzt und als Retro­spektive in der Burg Lüdinghausen eröffnet. 
Es sprachen: Josefine Kleyboldt, stellvertretende Bürgermeisterin von Lüdinghausen, Herbert Baur, Vizepräsident von KAKTuS, Dr. Hans Wolfgang Schneider, Kunstkritiker.
Die Ausstellung dauerte bis zum 1. September 2019.
Das monografische Kunstalbum für Malerei, Grafik und Bühnengestaltung “Stille Schönheit – George Stefanescu­-Râmnic (1914–2007)” hat die Ausstellung begleitet.
Es wurde ergänzt durch eine deutsche Übersetzung der Biografie. 
Am 24. August gab es im Rahmen der Retrospektive „Minnesänger der Farben“ die Veranstaltung „Harmonie im Farbenklang“.
Eine Musik- und Poesieshow unter Beteiligung von „The Black Caps“ (André Schult, Thorsten Lohmann und Hendrik Menting).
Thomas Böcker rezitierte Gedichte, die er speziell zur Illustration der Gemälde der Ausstellung auswählte.
Die Produzentin und Moderatorin des Filmteams von TVR International, Iuliana Marciuc, unter der Regie von Silvia Ionescu, mit Kameramann Remus Mircea verbrachte drei Tage in Lüdinghausen, um die Ereignisse rund um die Ausstellung und die Stadt zu filmen, in der der Künstler die letzten Jahre seines Lebens verbrachte.
Am 15. September wurde der Dokumentarfilm „Ausstellung im Schloss“ erstmals auf TVR International gezeigt.
Am 6. Oktober begann die von der Stadt Gütersloh (Deutschland) organisierte „Europäische Kulturwoche“ mit der Eröffnung der Ausstellung „Minnesänger der Farben – George Ștefănescu-Râmnic“.
An der Eröffnung der Ausstellung nahmen der rumänische Botschafter in Deutschland, Emil Hurezeanu, und die stellvertretende Bürgermeisterin von Gütersloh, Monika Paskarbies, teil.
Die Kunsthistorikerin und Kuratorin der Ausstellung, Christiane Hoffmann, sprach über den Künstler und seine Werke.
Am 22. Oktober wurde der Dokumentarfilm „Das Versprechen eines Sohnes“ in der TVR 2-Show „Schicksale wie in Filmen“ gezeigt.
Der Dokumentarfilm mit Archivmaterial aus Bukarest und Lüdinghausen erzählt die Geschichte einer besonderen Vater-Sohn-Beziehung.